Ich stand in dunkeln Träumen
Und starrte ihr Bildniß an,
Und das geliebte Antlitz
Heimlich zu leben begann.
Um ihre Lippen zog sich
Ein Lächeln wunderbar,
Und wie von Wehmuthsthränen
Erglänzte ihr Augenpaar.
Auch meine Thränen flossen
Mir von den Wangen herab –
Und ach, ich kann es nicht glauben,
Daß ich Dich verloren hab’!