Der Schwarzwälder im Breisgau

×

Error message

  • Notice: Undefined index: field_wikisource_stripped in poemlake_node_view() (line 1979 of /home/poemlake/public_html/sites/all/modules/poemlake/poemlake.module).
  • Notice: Trying to access array offset on value of type null in poemlake_node_view() (line 1979 of /home/poemlake/public_html/sites/all/modules/poemlake/poemlake.module).
  • Notice: Trying to access array offset on value of type null in poemlake_node_view() (line 1979 of /home/poemlake/public_html/sites/all/modules/poemlake/poemlake.module).
  • Notice: Trying to access array offset on value of type null in poemlake_node_view() (line 1979 of /home/poemlake/public_html/sites/all/modules/poemlake/poemlake.module).

     

Z’Müllen an der Post,
Tausigsappermost!
Trinkt me nit e guete Wi!
Goht er nit wie Baumöl i,
     z’Müllen an der Post!

     Z’Bürglen uf der Höh,
nei, was cha me seh!
O, wie wechsle Berg und Thal,
Land und Wasser überal,
     z’Bürglen uf der Höh!

     Z’Staufen uffem Märt
hen sie, was me gehrt,
Tanz und Wi und Lustberkeit,
was eim numme ’s Herz erfreut,
     z’Staufen uffem Märt!

     Z’Friberg in der Stadt,
sufer ischs und glatt,
riche Here, Geld un Guet,
Jumpfere wie Milch und Bluet,
     z’Friberg in der Stadt.

     Woni gang und stand,
wärs e lustig Land.
Aber zeig mer, was de witt,
numme näumis findi nit
     in dem schöne Land.

     Minen Auge gfallt
Herischried im Wald.
Woni gang, se denki dra,
’s chunnt mer nüt uf d’Gegnig a
     z’Herischried im Wald.

     Imme chleine Huus
wandlet i und us —
gelt, de meinsch, i sag der, wer?
’s isch e Sie, es isch kei Er,
     imme chleine Huus.

Collection: 
1834

More from Poet

  • Loset, was i euch will sage!
    D’Glocke het Zehni gschlage.
         Iez betet und iez göhnt ins Bett,
         Und wer e rüeihig G’wisse het,
         schlof sanft und wohl! Im Himmel wacht
         e heiter Aug die...

  • Der Samstig het zum Sunntig gseit:
    „Jez hani alli schlofe gleit;
    „sie sin vom Schaffe her und hi
    „gar sölli müed und schlöfrig gsi,
    „und ’s gohtmer schier gar selber so,
    „i cha fast uf ke Bei meh stoh.“

    So seit er, und wo’s Zwölfi schlacht,
    se...

  • Spinnet, Töchterli, spinnet, und Jergli leng mer der Haspel!
    D’Zit vergoht, der Obed chunnt und ’s streckt’ si ins Früeihjohr.
    Bald gohts wieder use mit Hauen und Rechen in Garte.
    Werdet nur flißig und brav, wie ’s Riedligers Tochter!
         In de Berge stoht e Huus, es...

  • Und weisch denn selber au, du liebi Seel,
    worum de dine zarte Chinde d’Freud
    in so ne stachlig Bäumli) ine henksch,
    Wil’s grüeni Blättli het im Winter, meinsch,
    und spitzi Dörn, aß ’s Büebli nit, wie’s will,
    die schöne Sachen use höckle cha.
    ’s wär nit...

  • Es gfallt mer nummen eini,
    und selli gfallt mer gwis!
    O wenni doch das Meidli hätt,
    es isch so flink und dundersnett,
                   so dundersnett,
    i wär im Paradies!

         ’s isch wohr, das Meidli gfallt mer,
    und ’s Meidli hätti gern!
    ’...