Romanze
Vor grauen Jahrhunderten stand
Auf Tannenumgürteten Höhen
(Noch sind ihre Mauern zu sehen)
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Amalie von Helvig
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Grausam übst du die Macht über Götter und Menschen, o Eros!
Kein Gesetz ist dir heilig; du überschreitest nach Willkür
Kühn die Schranken der Pflicht, die streng den Menschen gebietet.
Frevelnd versendest den Pfeil du, den leichtbeschwingten, vom... -
Dumpf rauschts vom hohen Wogenstrand
Ans steile Felsengestade,
Und grau, wie der Geister wehend Gewand,
Webt dichter Nebel sich übers Land,
Und hüllt die dämmernden Pfade,
Die herbstlichen Lüfte säuseln.
Es steigt im... -
[2] Weihe an Hellas.
Ah! Greece! – they love thee least who owe thee...
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Die weiblichen Erscheinungen.
Hebt nicht das Herz sich höher der entgegen
Aus deren Blick die holde Jugend lacht,
Die Charis schmückt! Wie folget ihren Wegen
Des Jubels Ruf, wer fühlt nicht ihre Macht?
5 Stolz fühlet sie der hohen Göttinn Segen,
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Die Geister des Sees.
Dumpf rauschts vom hohen Wogenstrand
Ans steile Felsengestade,
Und grau wie der Geister wehend Gewand
Webt dichter Nebel sich übers Land,
5 Und hüllt die dämmernden Pfade.
Die herbstlichen Lüfte säuseln,
Es steigt in leisen... -
Der Abschied.
Den 20ten Juny 98.Dicht wob der Linde säuselnd Dach
Den Schatten um mich her,
Es schäumte silberklar der Bach
Vom schilfumrankten Wehr,
5 Mit dunklem Purpurlicht umgoß
Das Abendroth den Hayn,
Und rosig in der... -
Den Zaudernden.
Im Spätjahr 1821. [1]
Vor dem Sclaven, wenn er die Kette bricht,
Vor dem freien Menschen erzittert nicht.
Schiller.Im Winde treibt der Vogel hin und wieder,
Der Schwalbe Nest reißt vom Gebälk der Sturm;... -
[35] An Deutschlands Frauen.
1826.Niemals waren Deutschlands Frauen
Rührend schöner anzuschauen,...