Wo deine Füße wandeln, blüht Vergißmeinnicht,
du meiner Beete stille Gärtnerin.
Du öffnest deine Hand und wirfst die weißen Wellen
wippender Sätze über meinen Geist.
- Gedanken gehn in Waffen ... Glied an Glied ...
Im Mond sind Mühlen, winterlich verwaist,
so braun wie ausgebrannt, umzäunt von Nervenlicht.
- Schläfst du? Träumst du von mir? Entstellen
dein Atmen Ängste? Fühlst du, wie ich bei dir bin?
Stumm singt die Nacht ihr namenloses Lied.
(Band 1 S. 222)
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