Schon glühn vom letzten Abendscheine
Die dichtbelaubten Wipfel dort.
Ich irr' umher im stillen Haine
Und suche den geliebten Ort.
Doch Sie hat mich vergessen,
Die hier mit mir gesessen,
Und trauernd wandl' ich wieder fort.
Doch unwillkührlich lenkt sich wieder
Mein Fuss zu dem bemoosten Stein.
Hier tönten unsrer Liebe Lieder,
Und schweigend horchte rings der Hain.
Nun weil' ich hier im Sehnen,
Nun fliessen meine Thränen,
Denn ach! ich weile hier allein.
O du, die meine Thränen nennen,
Find' ich dich nimmer wieder hier?
Wirst ewig du mein Herz verkennen?
Führt deins dich nie zurück zu mir?
Die ich im Herzen trage,
Vergieb die leise Klage!
Sie führt mitleidig mich zu dir.