Seydt mir tausentmal wilkommen,
Ihr mein trost und sonnenschein!
Ach, was segen, heil und frommen
Kömpt mit euch, mein liecht, herein!
Welch ein glantz bricht durch mein hauß
Jetzt mit güldnen straalen auß!
Alles beut euch dar die hände,
Nichts bey mir ist so erstarrt,
Das nicht lächle; ja die wände
Mercken eure gegenwart,
Eure, die ihr sie in goldt
Bald hernach verkehren solt.
Schaut, wie alles einsam-leben,
Nun ihr hie seydt, auff die flucht
Sich im kurtzen zu begeben
Schon sein thun zusammen sucht,
Dessen stelle schertz und spiel
Süsser lieb' ersetzen wil.
Hieher werdet ihr entbinden
Eures muhtes edlen geist,
Hie sol eure seele finden,
Was sie sucht, doch allermeist
Wird mein hertz, mein freudenschein,
Euer hauß und ruhstat seyn.