Seltene Stille früher Stunden,
Halber Schlummer im Gemüt,
Auch der Schlaf hat zart empfunden,
Welche Blume in mir blüht.
Mag an solchen Schlaf nicht rühren,
Der die Blume nimmt in Hut.
Nichts darf mehr das Feuer schüren,
Das in mir besänftigt ruht,
Niemand diesen Wall zerbrechen,
Der bewahrt hält vor der Flut,
Und ich will nur dankbar sprechen:
Was du gabst, war doch so gut.
Nun wird Tau sich auf dich legen,
Leis hat ihn mein Aug' versprüht.
Tränken will ich und will hegen
Blume, dich, die in mir blüht.