Er sieht befremdet in die Angesichter,
Die gleichmutvoll tötliche Worte tropfen.
Sein Auge sucht im gasigen Schlaf der Lichter,
"Warum paßt alles dies nicht zu dem Klopfen
Von meinem Herzen? Bin ich irr und wild?
Vielleicht ein Kind, verliebt, mit Recht verlacht ..."
Und sein Gehirn, durch das die Umwelt schrillt,
Es wandelt blindverzweifelt durch die Nacht.
Seid still! es spielt Klavier! Mit wehem Hasten,
Mit wirren Armen schlägt es auf und ab,
Und in das Kreischen der verzerrten Tasten
Irrt taub der Mund, verschlossen wie ein Grab.
Die nächtgen Straßen, feucht und nebelhaft,
Ermüden ihn, so daß er schließlich weint.
Er sieht sich um, am Ende seiner Kraft:
Häuser bestehen, wachend und versteint.