Wol haben mir einst die Rosen geblüht
Und die Nachtigallen gesungen,
Wol sind mir im jugendlich frischen Gemüt
Die Glocken der Liebe erklungen -
O weh, was ich war und was ich bin!
Dahin, dahin,
Die Rosen und Herzen sie gehen dahin.
Ich habe geglaubt und habe geliebt,
Gesündigt und vergessen,
Was Schwingen der Hoffnung dem Herzen giebt,
Ich hab' es Alles besessen.
Wo blieb nun der starke, der fröhliche Sinn?
Dahin, dahin,
Der Glaub' und die Hoffnung sie gehen dahin.
- Und wenn sie denn alle gebrochen sind,
Die süßen, die köstlichen Blüten,
Was willst du denn selber, verlorenes Kind?
Dein verlorenes Leben noch hüten?
Mit dir selber, o sprich, wo willst du noch hin?
Dahin, dahin ...
Gottlob, auch der Mensch geht zuletzt dahin.