Und wenn es Gott nicht anders will
Und muß es denn geschehen,
Wolan, so laß mich stumm und still
Aus deinen Armen gehen.
Und sage mir kein Abschiedswort
Und wein' auch keine Zähre;
O denke, wenn ich von dir fort,
Daß ich gestorben wäre!
Schwebt dann mein Geist in nächt'ger Zeit
Durch deines Herzens Gründe,
Um einen Toten trägst du Leid
Und das ist keine Sünde.
Ich aber will nun wiederum
Unstät die Welt durchschweifen
Und suchen, das Mysterium
Des Daseins zu ergreifen.
Ist mir dereinst das Rätsel klar,
Wird mir's ja auch wol kommen,
Warum, was mir das Liebste war,
Zuerst mir ward genommen.