Als dein Name plötzlich fiel, war ich so bewegt
wie ein Schiff vom Seitenwind; alles war erregt,
der Erinnerung dunkeles Meer auch der Horizont,
Hoffnung war die Wolkenflucht halb und schräg durchsonnt.
Wurde da der Wind zum Sturm, riß mich wilder fort,
warf mich hart an deinen Strand mit zerbrochenem Bord.
Wie ein Schiff auf Klippen rennt, so mein Herz zu dir.
Felsen du und ich ein Boot. Ruhe du, ich Gier,
Unrast, Willkür, Wut und Leid, Wanderstrom und Wind,
heimatloser Sturm auf See. Mutter du und Kind,
ein gelobtes Land bist du, ein Kometenlicht.
Bist mir Leuchten, Weg und Ziel, Urteil und Gericht.
Name
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Herzenstakt und Melodie strömst du aus,
ordnest gültig, was in mir wirr und kraus.
Bin ich fern dir, wie verbannt, du bist nah,
sinn ich, streite, wache, träume, du bist da.
Darf ich auch nicht bei dir sein, abgesprengt,
sieh,... -
Neue Klänge wurden laut, Stimmen drangen in mein Ohr,
Herz wird schwer, daß es so ganz deinen Klang verlor.
Sturmchoral auf hoher See, Kanon in der Erde Schoß,
Dynamit und Felsensturz: dein gedacht ich bloß.
Trommeln, Pfeifen, Hörner, Tanz,... -
Neues Glänzen schien mich an, Lichte brachen in mich ein;
sie erleuchten nicht mein Herz, wie dein Licht und Schein.
Blutrot sank die Sonne oft. Morgens stieg sie golden hoch.
Strahlte mittags weißer Glut: dein gedacht ich doch.
Steppe... -
Dient ein kriegsgefangener Prinz dem Eroberer beim Mahl,
ist doch sein verbissenes Weh klein zu meiner Qual;
eines Abgesetzten Gram, eines Sultans, der verarmt,
klein zu meiner Not, der sich keine Seel erbarmt.
Beide wichen der Gewalt, doch... -
Als mir solch Gesicht geschah, war ich völlig fassungslos,
lag am Boden herzentblößt, aller Hoffnung bloß.
Trotzlust peitschte hart mich auf, schalt mich rüttelnd schwach und zag,
lockte in die Weite mich vorwärts Tag für Tag.
Gerne siedelte...