Aber heut ist dies alles nicht mehr!
Und ich bin bei dir und bin in Frieden.
Und deine Blicke fragen nie: Woher?
Und mein Gestern ist von mir so sehr geschieden,
daß nichts von all dem Grauen zu mir findet.
Ich bin erblindet
und ward wieder sehend.
Um neues Leben flehend,
kam ich zu deiner Güte.
Und was in mir in Enge war und geschändet,
besudelter Traum, gebrochene Blüte,
wurde reines Gefühl, das sich verschwendet.
Deine Hände heilen,
was jemals wund in mir war.
Bald ist meine Seele wie Sterne klar.
O laß mich weilen!
Genesung
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