Ich liebe dich nicht mehr. Dein Bild ist längst verblichen
In meiner Seele, und manch trüben Flecken
Hast du mit eigener Hand darauf gesetzt.
Doch manchmal kommt es mir im Traum geschlichen,
Hebt duftend an den Blütenkelch zu recken,
Steht bebend vor mir, morgentaubenetzt,
Die heiße, jähe Seligkeit der Tage,
Da meine Seele du so ganz umspannt,
Daß sie mit dir die weiten Flüge wage ...
Du, du, wo blieb nun das verheißene Land?!