Ein Gewitter steht am Himmel,
In der Ferne tost das Meer
Und der Wolken grau Gewimmel
Jagt in wilder Hast daher.
Doch aus den Ruinen leuchtet
Sturmentrückter Bilder Pracht,
Und vom Regen lind befeuchtet
Glänzt der Marmor durch die Nacht;
Und ringsum herrscht tiefes Schweigen,
Heil’ge Ruh umfängt die Stadt,
Ruh’, wie sie nur Jenen eigen,
Die der Tod geadelt hat!