Wohl sagt' ich dir einmal im Scherzen
Dies Wort mit seinem trautem Schall;
Nun klingt mir's fort und fort im Herzen,
Und schlägt wie eine Nachtigall -
Das trillert ohne Rast und Ruh':
Du Liebe du!
Gern möcht' ich dir es öfter sagen,
Dies holde Wort, das lacht und weint;
Gar lockend ist's, mit süßem Zagen
Zu wagen, was verboten scheint -
Vergönne, daß ich's wieder tu':
Du Liebe du!
Dürft' ich dich so im Ernste nennen!
Dürft' all mein Ich im Du vergehn!
Im freien, freudigen Bekennen,
Wie gut sich Herz und Herz verstehn -
O laß mich sagen immerzu:
Du Liebe du!