Die Welt, die seine einzige Gestalt
Ihr spiegelte in tausend glühenden Farben,
Ward jäh verschlungen, wie durch Feuergarben,
Durch eines Worts vernichtende Gewalt
Und lag nun vor ihr, ausgebrannt und kalt.
Nun ward ihr Leben nur ein einzig Darben,
Und ihre Seele ward ein Feld von Narben,
Von einem einzigen dunklen Schmerz umkrallt.
Vielleicht jedoch hätt all dies sie verwunden.
Doch, daß ihr Herz, das sie als höchste Zier
Zum Altar einst gebracht in heiligen Stunden,
Sie auf der Schwelle und im Staub gefunden,
Das macht sie aufschrein wie ein wildes Tier,
Dem man das Leben plötzlich unterbunden.