Von Dir entfernt, streb' ich zu Dir zu kehren, -
Hat ohne Dich das Leben Werth?
Wann Helios am Himmel fährt,
Denk' ich: durchflieh' nur Deine gold'nen Sphären!
Ich will nur Sie, und dann den Fluß, die Bäume,
Wie sie die dunkle Erde nährt;
Bin ich auch dürftig, ungeehrt, -
Ich lebe froh von Blüten holder Träume.
Es zweigt in mir des Geistes milde Kraft,
Aus Blumen saug' ich Lebenssaft,
Und sing' und wand're selig weiter,
Und Deine Augen nenn' ich meine Leiter.
Und Dichtung rankt um mich ihr zart Geflecht,
Ich witt're Freiheit, übe Recht, -
Des Lebens Einklang ist gefunden,
Und Haß und Nacht und Zweifel sind entschwunden.