Du, die mich so hart gemieden,
Schwebst in Freude, schwebst in Frieden,
Nun durch Strom und Thal geschieden,
Über helle Rosen hin.
Alles liebevolle Werden,
Lenz und Sommer hier auf Erden,
Wie der Sterne Flammenheerden, -
Ändern sie den trüben Sinn?
Bergeslüfte, Kunstgebilde,
Und der Töne reiche Milde,
Ach, besiegt von Deinem Bilde,
Wirken nimmer wie zuvor.
Hymnus sei Dir meine Klage!
Laß mich meiner Sehnsucht Frage,
Bange Nächte, bange Tage,
Hüllen in der Dichtung Flor!