Die Sprache ist, dies glaubt mir auf mein Wort,
ein Zwist, bei dem ein Wort das andre gibt.
Es leben Lust und Zweifel immerfort
im Zwiespalt und es neckt sich, was sich liebt.
Was treibt es nur? Geburt zugleich und Mord?
Ich steh’ dabei und habe nichts verübt.
Wie kam ich an den zauberischen Ort?
Die Welt ist durch das Sieb des Worts gesiebt.
Der Irrgarten
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Zwei Läufer laufen zeitentlang, Der von Nirgendher das Ziel erwarb, |
Nie las ein Blick, von Thränen übermannt, Bei Gott, kein Trost des Himmels übertrifft Dies Grab ist ein erhabener Verzicht: |
Hab’ ich dein Ohr nur, find’ ich schon mein Wort: Ich komme aus dem Leben, jenem Ort, |
O Unterschied im Liebesspiele! Kurz ist die Gier, |