Einsam las ich oft da droben,
Wenn das Sternheer stille kreiste,
Und der eignen Lebensbahnen
Dacht' ich dann im dunk'len Geiste.
Vieles tat ich – aber eines
Tat ich, was ich nie verschmerze:
Daß ich deiner konnt' vergessen,
Da mich lieb gehabt dein Herze.
Daß ich's nicht erkennen wollte:
Von den Qualen, von den bösen
Geistern einer wilden Seele,
Kann die Liebe nur erlösen!
Und doch strahlte mir dein Auge
Wie ein letzter Strahl der Gnade -
Also les' ich in den Sternen …
Nun sind sternlos meine Pfade! (S. 143)