Es rauscht der graue Regenschauer,
Ich zieh' vorbei und acht' ihn nicht;
Noch einmal seh' ich an der Mauer
- Zum letztenmal – dein liebes Licht!
Ich grüß' es still und grüß' es wieder,
Wie leuchtet von der stummen Wand
Die Seligkeit auf mich hernieder,
Die ich dereinst da droben fand!
Wie sich Gewölk und Wälder schwärzen!
Die Raben zieh'n in langem Flug - -
Ich denk' noch einmal all' der Schmerzen,
Die ich dereinst da droben trug.
Und nun ist all' die Zeit vergangen -
Doch Ewiges vergeht ja nicht! -
Mir sind vom Regen feucht die Wangen,
Leb' wohl – du liebes, liebes Licht!