Der ganze Tag ist: an dich denken,
die Hügel wünschen grün dir Glück,
die Wiesen wollen dich beschenken,
der Feldweg führt zu dir zurück.
Die Wagen auf der Straße karren
das eine Lied, das von dir singt.
Die Hütten an den Hängen harren
des Abends, der dein Sternbild bringt.
Ich selber geh', von dir umschlungen,
weil mich der Wind wie du liebkost,
im Tal das Glöckchen hat geklungen
wie deiner Stimme holder Trost.
Dann stieg ich in des Städtchens Stille,
wie nahe an dein Herz hinab,
durch eines Friedhofs Mondidylle
um das verlass'ne Dichtergrab,
den Schritt zu unserm Haus zu lenken,
und gab mich ganz an dich zurück.
Die Jahre bleiben: an dich denken,
und bei dir sein, ist höchstes Glück.
(Band 2 S. 109)
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An deinem Geburtstage
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...
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