XXV.
Nachhall Wie ich fahr in stiller Nacht
Auf den Silberwellen,
Hebt mein Weh mit aller Macht
Wieder an zu schwellen.
Sieben Jahre sind dahin,
Sind dahingeschwunden:
Und noch immer glühn und blühn
Meine alten Wunden.
Fast klingt's wie bittrer Hohn:
Ich sei jung an Jahren,
Da so lang die Liebste schon
Mir dahin gefahren.
Wohl ergeh' es, Engel, Dir!
Werde licht und lichter!
Ach! dein Knabe wurde hier
Unterdes - ein Dichter!
Muß nun reimen früh und spat
Um sein täglich Leben;
Kannst Du keinen bessern Rat
Dann und wann ihm geben? (S. 96-97)