DURCH die Zweige weint der Wind.
Ich halte deine Hände,
die kühl wie Marmor sind,
und weine auch.
Du bist mein Kind,
nicht wahr, mein Kind bist du?
Und meine Liebe, meine Liebe deckt dich zu. —
Der Mond war nie so blaß wie diese Nacht.
Mit seinem Kinde darf man zärtlich sein —
hörst du ein Raunen in den Weiden,
hörst in der Ferne du den Uhu schrein?
Siehst du die dunklen Schatten über Sterne gleiten? —
Nein, laß mir deine Hand!
Ich tue dir nicht wehe.
Laß mich nur ruhig sein
und immer, immer in deiner Nähe! —
Du Geliebte — — du Geliebte!
— — — —
Jetzt weinst auch du.