Getrennt laß stets uns sein, ich muß es sagen,
Ob unsre Lieb’ auch ungetheilt mag sein;
So werde dann die Flecken ich nur tragen,
Die Last sei ohne deine Hülfe mein.
5 Es bleibet unser Lieben stets verbunden,
Ob schwer auch Trennung unser Leben drückt;
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XXXVI. (36)

1. Hertz einiges lieb, dich nicht betrüb,
so uns die zeit, jetzt widerstreit,
sichst doch wol wie, das kein mensch hie, |sichst=siehst...

XXXVI.
Mein hertz hat mir/ gesetzt in jhr/
Die lieb gen einer Maiden/
frumb/ erbar und beschaiden/
Die mir kein mensch sol laiden.

Darzu hab ich/ nit lassen mich
Schendtlich wollust bewegen/
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