[59] Eines Tages.

Durch die silberflimmernden Gardinen,
Über rote Blumen floß ins Zimmer
Immer-immerfort die Sommersonne...

Poet: Otto Ernst

[51] Erscheinung.

Eine düst’re Wolke seh’ ich schwimmen
Durch den abendlichen Himmelsraum.
Nur um ihres Scheitels Zacken...

Poet: Otto Ernst

[62] Fernes Licht.

Winkt ein stilles Licht aus weiter Ferne
Nächtlich her in meiner Stube Schatten,
Wenn des Tages...

Poet: Otto Ernst

[84] Freundliche Nähe.

Geliebter Menschen traute Nähe
Ist wie der Quelle ferner Sang,
Der leis herüberklingt...

Poet: Otto Ernst

#EANF#

Poet: Otto Ernst

[85] Genügen.

Wie trüg' ich wohl ein Fernverlangen,
Da hier der Tag in Rosen blüht,
Die Sonne mich erweckt mit Prangen...

Poet: Otto Ernst

[52] Gesegnete Wanderung.

In fernes Licht hinein
Schreit’ ich schon lange, lange;
Um graue Trümmer hängt’s...

Poet: Otto Ernst

[99] Glück.

Um einen Trunk bat mich zur Nacht mein Kind,
Mein wilder Kamerad in Spiel und Scherzen.
Sein...

Poet: Otto Ernst

[17] Goethe und Tasso.*)

So wird sich wieder denn der Vorhang heben
Vor Belriguardos lorbeerstillen Gärten,
Wo...

Poet: Otto Ernst

[109] Großer Prolog
zum Stiftungsfest der ehrenwerten Gastwirte
von Hümpeldorf*).

Nacht war’s, und in meines...

Poet: Otto Ernst