Poem Lake | Page 12 | The Greatest Poems of All Time

Du bist wie eine Blume Du bist wie eine Blume, So hold und schön und rein; Ich schau’ dich an, und Wehmuth Schleicht mir in’s Herz hinein. 5 Mir ist, als ob ich die Hände Auf’s Haupt dir legen sollt’, Betend, daß Gott dich erhalte So rein und schön und hold... Poet: Heinrich Heine	Du bliebest mir treu am längsten Poet: Heinrich Heine	Du hast Diamanten und Perlen Du hast Diamanten und Perlen, Hast alles, was Menschenbegehr, Und hast die schönsten Augen – Mein Liebchen, was willst du mehr? 5 Auf deine schönen Augen Hab’ ich ein ganzes Heer Von ewigen Liedern gedichtet – Mein Liebchen, was willst... Poet: Heinrich Heine	Du sah’st mich oft im Kampf mit jenen Schlingeln Du sah’st mich oft im Kampf mit jenen Schlingeln, Geschminkten Katzen und gebrillten Pudeln, Die mir den blanken Namen gern besudeln, Und mich so gerne in’s Verderben züngeln. 5 Du sahest oft, wie mich Pedanten hudeln, Wie... Poet: Heinrich Heine
Du schönes Fischermädchen Du schönes Fischermädchen, Treibe den Kahn an’s Land; Komm zu mir und setze dich nieder, Wir kosen Hand in Hand. 5 Leg’ an mein Herz dein Köpfchen, Und fürchte dich nicht zu sehr, Vertrau’st du dich doch sorglos Täglich dem wilden Meer... Poet: Heinrich Heine	Du sollst mich liebend umschließen Du sollst mich liebend umschließen, Geliebtes, schönes Weib! Umschling’ mich mit Armen und Füßen, Und mit dem geschmeidigen Leib. * * * 5 Gewaltig hat umfangen, Umwunden, umschlungen schon, Die allerschönste der Schlangen Den... Poet: Heinrich Heine	Ein Fichtenbaum steht einsam Ein Fichtenbaum steht einsam Im Norden auf kahler Höh’. Ihn schläfert; mit weißer Decke Umhüllen ihn Eis und Schnee. 5 Er träumt von einer Palme, Die, fern im Morgenland, Einsam und schweigend trauert Auf brennender Felsenwand. Poet: Heinrich Heine	Ein Jüngling liebt ein Mädchen Ein Jüngling liebt ein Mädchen, Die hat einen Andern erwählt; Der Andre liebt eine Andre, Und hat sich mit dieser vermählt. 5 Das Mädchen heurathet aus Aerger Den ersten besten Mann, Der ihr in den Weg gelaufen; Der Jüngling ist übel... Poet: Heinrich Heine
Ein Weib Sie hatten sich beide so herzlich lieb, Spitzbübin war sie, er war ein Dieb. Wenn er Schelmenstreiche machte, Sie warf sich auf’s Bett und lachte. 5 Der Tag verging in Freud und Lust, Des Nachts lag sie an seiner Brust. Als man in’s Gefängniß ihn... Poet: Heinrich Heine	Enfant Perdu [201] XX. Enfant Perdu. Verlor’ner Posten in dem Freiheitskriege, Hielt ich seit dreißig Jahren treulich aus.... Poet: Heinrich Heine

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