[57] Das hat er gut gemacht.

Clitandern macht sein Reichthum Sorgen:
Der bringt ihm Geld, und der will borgen,
...

Das innere Olympia.

Sind die Gäste versammlet: so läßt die Harfe sich hören.
     Sitzt der Richter, so tritt Redner und Sprecher vor ihn.
Griechenland ist beisammen: da singen Dichter; es kämpfen
     Kämpfer, der Läufer läuft, blickebeflügelt, zum Ziel.
5...

[141] Das ist nicht auszustehn.

Wenn sich ein Narr im Pompe zeiget,
Der Pöbel sich demüthig beuget,
Sich...

[113] Das macht er mir nicht weiß.

Lykas, zitternd mit der Brille,
Küßt Belinden, sie hält stille,
...

Süßes Liebchen, Herzensdiebchen,
     Wangengrübchen, wärst Du mein!
Wollte tragen Dich im Herzen,
     Wie des Herzens Edelstein.
5 Schau’ Dich an mit stummem Sehnen,
     Schau’ in Deine Aeugelein,
Und mein Herz fühl’ ich sich dehnen,
     Denk...

Poet: Robert Burns

[122] Das wird sich weisen.

Lucinden, welch ein schönes Kind!
Das jeder Jüngling lieb gewinnt,
Sucht ietzt ein...

Eine flache Furche bedeckt den goldenen Samen,
     Eine tiefere deckt endlich dein ruhend Gebein.
Pflüge fröhlich und säe, hier keimet Nahrung dem Leben,
     Und die Hoffnung entfernt selbst von dem Grabe sich nicht.

Wer bist du? wie zur Beute, breitet
Das Unermeßliche vor dir sich aus,
Du Herrlicher! mein Saitenspiel geleitet
Dich auch hinab in Plutons dunkles Haus;
5 So flogen auf Ortygias Gestaden,
Indeß der Lieder Sturm die Wolken brach,
Dem Rebengott die...

     Sie machen vom Phythagoras viel Wesen,
Als wär ein solcher Mann noch nie gewesen.
Er ist vielleicht ein Lumen bey den Alten;
Doch sollt’ er uns die Stange halten?
5 Was meinst du, Kunz, auf deine Ehr?

     Laß mein Aug’ den Abschied sagen,
Den mein Mund nicht nehmen kann!
Schwer, wie schwer ist er zu tragen!
Und ich bin doch sonst ein Mann.

5      Traurig wird in dieser Stunde
Selbst der Liebe süßtes Pfand,
Kalt der Kuß von deinem Munde,
Matt...