[50]
Abendbild.
Grau der Himmel, grau die Erde,
Grau das weite dürre Land,
Sonn’verbrannte nied’re Sträucher...
[50]
Abendbild.
Grau der Himmel, grau die Erde,
Grau das weite dürre Land,
Sonn’verbrannte nied’re Sträucher...
[55]
Allein!
Einsam stand ich auf den Bergen,
Wo der Falke kreischend flog,
über schneebedecktem Gipfel...
[25]
Alte Feinde.
I.
Wie mit einem einz’gen Schlag
Ist die Welt um mich verwandelt,
Lächelnd...
[10]
Altes Lied.
Alter Text und alte Weise –
Wie das durch mein Leben zog,
Und so wehmuthsvoll...
[51]
Am Teich.
Ich kenne dich, du schwarzer Teich,
Genau weiß ich den Tag,
Als eine Todte still und bleich...
[13]
Asche.
I.
Wie sie lodern, wie sie beben,
Still verglimmen und verweh’n –
Und ein Stück von meinem...
[63]
Auf Ruinen.
Heisa lustig! denn das Bersten,
Rieseln, Säuseln hört Ihr nicht,
Höret nicht das leise...
[57]
Auf dem Meere.
Ausgetobt die wilden Stürme,
Heiter, friedlich glänzt das Meer,
Nichts erinnert an...
[45]
Auf den Bergen.
Freu’ Dich nicht des blauen Himmels,
Bist Du noch so harmlos, Kind?
Fühlst Du’s...
[67]
Belle Helène!
Belle Helène! belle Helène!
Altberühmte Griechen-Schöne,
Dich bewundern uns’re...