Feindlich schaust du und finster hinweg, muthwilliges Liebchen,
Plötzlicher Unmuth thront auf der gerunzelten Stirn,
Jeglichen heiteren Gott verscheucht aus dem Auge des Zorns Blitz,
Und unfreundliches Roth färbet die Wange dir jetzt.
Was...
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Scheiden müssen wir schon - komm, gieb mir der düsteren Trennung |
Liebchen, ich traue dir nicht, und wenn reizender noch dir die Aeuglein |
Fernher schallt durch die schweigende Nacht des rauschenden Tanzes |
Der Jüngling. |
O wie vereinet sich Scherz mit Ernst bei meiner Geliebten, |
Komm, nach Arkadien wollen wir ziehn, in's blühende Tempe, |
Heimliche Laube des Glücks, dichtgrünendes Blättergewebe, |
Tauche hervor aus dem dichten Gewölk, bleichschimmerndes Mondlicht, |
Einsam stieg ich empor auf des Harzwalds steilerem Bergpfad, |