[30] Das Gesicht der Wahrheit.

„Wenn Menschen schweigen,
werden die Steine schreien.“
Seit wenig Tagen geh...

Poet: Otto Ernst

#EANF#

Poet: Otto Ernst

[90] Der Erbe.

Ich hebe meine Geige
Ganz heimlich unters Kinn
Und zieh’ mit leisem Bogen
Ganz heimlich drüber hin....

Poet: Otto Ernst

[36] Der Gekrönte.

Von eines kunstgeweihten Tempels Stufen
Stieg er herab: der Sieger im Gesang.
Im abendlichen...

Poet: Otto Ernst

[16] Der Ruf.

Schon trat aus ferner, tannendunkler Pforte
Der Schlaf hervor.
Schon raunte mir die ersten, leisen Worte...

Poet: Otto Ernst

[106] Der freche Pommery.

In meinem Stübchen unter Glas
Prangt ein herrlicher Goethe en face.
Sein großer Blick...

Poet: Otto Ernst

[54] Die schlafenden Tage.

Kennst du die schlafenden Tage?

Da kommt die leuchtende Sonne nicht,
Verloren hat...

Poet: Otto Ernst

[104] Ein Freudentag.

Jaja, ich hab’ mir ’ne Pfeife gekauft,
Eine Tabakspfeife von Ton!
Ja, Weibchen, ja: der „...

Poet: Otto Ernst

[86] Ein neues Trinklied.

Ich hatt' ein Tönnlein Freud' im Haus,
Da kamen Gesellen in Haufen.
Ich kriegt' ein...

Poet: Otto Ernst

[4] Einem Sommer.

Sommer, eh’ du nun entwandelst
Über sonnenrote Höhn,
Soll dir meine Seele sagen,
Wie du mir...

Poet: Otto Ernst