Als wir uns trennten, fingst du an zu weinen.
Du süßes Mädchen! Tränen und Geleit ...
Ich schwenkte aus dem Zuge langsam meinen
Strohhut nach dir, die blieb, in rotem Kleid.

Es wird schon dunkel. Dörfer, Wälder, Reise ......

Poet: Ernst Blass

Wie mich, was fern ist, tausendfach betrügt!
Ich recke mich nach deiner Gegenwart,
Vor meinem Blicke schimmerlich gefügt
Dein Abbild, traumhaft nah und lächelnd, harrt.

In Tränen hab ich es schon angestarrt ...
Ich...

Poet: Ernst Blass

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Ich gehe müd von vorne bis nach hinten
Quer durch den Raum, als tät ich es zum Scherz,
Und gähne viel vom Duft der Hyazinthen
Und meinem Schmerz, und meinem Schmerz.

All die Erregungen der letzten Stunde,...

Poet: Ernst Blass

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Und schmerzhaft denk ich deiner blonden Stimme
Durch Raum und Lust und Straßen lange nach.
Mein Herz hüpft zittrig durch das Leere, Schlimme,
Blöd-Nieerlangbare, das mich so brach,

Ich bin vor Sehnen qualvoll und...

Poet: Ernst Blass

Wie auf Gemälden, weiß und ohne Leben
So stehn die Wolken vor mir in dem Blau!
Ich gehe fremd und atme rauh,
Und so und soviel Menschen sind daneben.

Ich werde langsam mich zu sammeln streben ...
Versank mein wild...

Poet: Ernst Blass