Das gelbe Laub erzittert,
Es fallen die Blätter herab.
Ach! alles was hold und lieblich
Verwelkt und sinkt ins Grab!

5 Die Wipfel der Bäume umflimmert
Ein schmerzlicher Sonnenschein;
Das mögen die letzten Küsse
Des scheidenden Sommers seyn.

...

[54]
 Das goldne Kalb.

Doppelflöten, Hörner, Geigen
Spielen auf zum Götzenreigen,
Und es tanzen Jakob’s Töchter...

[19] Das große Lalulā

Kroklokwafzi? Semememi!
Seiokrontro – prafriplo:
Bifzi, bafzi; hulalemi:
quasti basti bo...

[57] Das hat er gut gemacht.

Clitandern macht sein Reichthum Sorgen:
Der bringt ihm Geld, und der will borgen,
...

Das innere Olympia.

Sind die Gäste versammlet: so läßt die Harfe sich hören.
     Sitzt der Richter, so tritt Redner und Sprecher vor ihn.
Griechenland ist beisammen: da singen Dichter; es kämpfen
     Kämpfer, der Läufer läuft, blickebeflügelt, zum Ziel.
5...

[84] 3. „Das ist das Haus am schwarzen Moor.“

Das ist das Haus am schwarzen Moor,
Wer dort im letzten Winter fror,...

Poet: Georg Weerth

#EANF#

     Das ist ein Brausen und Heulen,
Herbstnacht und Regen und Wind;
Wo mag wohl jetzo weilen
Mein armes, banges Kind?

5      Ich seh’ sie am Fenster lehnen,
Im einsamen Kämmerlein;
Das Auge gefüllt mit Thränen
Starrt sie in die Nacht hinein.

     Das ist ein Flöten und Geigen,
Trompeten schmettern drein;
Da tanzt den Hochzeitreigen
Die Herzallerliebste mein.

5      Das ist ein Klingen und Dröhnen
Von Pauken und Schallmei’n;
Dazwischen schluchzen und stöhnen
Die guten Engelein.