[156] Sonette.

I.

Du weißt, wie ich in meiner Kindheit Tagen,
Die wie ein Märchen traumdurchwebt...

[6] Sonette.
1840.

O haltet mich mit Bitten nicht zurücke
Wenn ich im Sehnen nach der Freiheit Lichte...

[10] Sonnenaufgang.

Ein Morgen kam – ich starrte himmelan
Und sah die Sonne auf der Rosenbahn.
Ein Regenbogen schien...

[141] Talismann.
(Spätherbst 1849.)

Daß dieses Herz, das unruhvolle,
Nicht ganz in sich verzagen darf,
Auf welche...

[65] Thüringer Wald.

I.

Thüringen, Land der deutschen Sagen,
Sei mir gegrüßt viel tausendmal!
Wie...

[5] Tiedge.

Ein Dichtergreis mit weißen Silberhaaren,
Schon nahe an des Lebens letzter Grenze
Und ich, ein...

[19] Totenklage.

I. Auf den Grabstein meines Bräutigams.

In meinem Herzen steht dein Bild,
Dein Name klingt durch...

[136] Und ich bin nichts als ein gefesselt Weib!

Schillers „Jungfrau von Orleans.“
(März 1848...

[192] Victoria regia.

Ein holdes Bild aus der Romantik Tagen
Will noch einmal sich uns verkörpert zeigen,
Aus...

[72] Volkers Lied, bei Siegfrieds und Chriemhildens Verlobung.
Aus einer Operndichtung: Die Nibelungen 1845.

Mir war als...