• XXXIII. (33)

    1. Ich weis mir ein feins brauns megdlein,
    hat mir mein hertz besessen,
    es kan mir ein krauserlein mauserlein sein,
    ich kan jr nit vergessen.
    Sie gefelt mir aus der massen wol,
    jhr weis und berd, ist goldes wert,
    es steht dem megdlein wol, was ich thun sol.
    ...

  • 33.

    33.
    Wie tief und rein ist nun mein Herzerleben,
    Seit Lionardos Liebe zu mir kam,
    Seit er ans wilde dunkle Herz mich nahm,
    Von seinem Himmel mir ein Stück zu geben!

    Wohin ist Sehnen, Zagen und Erbeben?
    Und Lauheit, halbe Lust und falsche Scham?
    Ein scharfgeschliffnes Schwert ist nun mein Gram...

  • 33.

    Geht, Elegien, des beweglichen Leichtsinns süße Gespielen,
    Geht Elegien, des Gefühls süße Gespielen auch ihr!
    Amor hat euch gezeugt, und die Grazie wiegte die Kindlein,
    Und mit Blüthengedüft zog sie die Freundlichen auf.
    Fröhlich umscherztet im üppigen Strahl muthwilliger Thorheit
    Rings ihr den Freund, und den Kuß gabt ihr dem...

  • Philis, qu’est devenu ce temps
    où dans un fiacre promenée,
    sans laquais, sans ajustements,
    de tes grâces seules ornée,
    contente d’un mauvais soupé
    que tu changeais en ambrosie,
    tu te livrais, dans ta folie,
    à l’amant heureux et trompé
    qui t’avait consacré sa vie ?
    Le ciel ne te donnait alors,
    pour tout rang et pour tous trésors,...

  •  
    Et vers la mer d’Azof où la vague hennit,
    Un faucon se réveille et glapit dans son nid.
    Puis après le faucon, un hetman en son gîte,
    S’éveille au jour et prend sa lance moscovite.
    Il prend aussi son sabre et son poignard luisant
    Et sa ceinture d’or ciselée à Casan.
    —Ma sœur, allez chercher par sa bride d’écume,
    Près de la mer d’Azof, où le don...