• Er trug es schon weiß Gott wie lange,
    Sein Herz war voll von Haß und Scham,
    Bis lächelnd und mit leichtem Gange
    Das Glück auch ihm entgegenkam.

    Kein Rosenblühn, kein Lerchensteigen,
    Aus kein entfernter Glockenklang,
    Als thränenschwer mit sachtem Neigen
    Ihr Köpfchen ihm zur Schulter sank....

  • Ist es denn Wahrheit, daß dein süßer Mund
    An meinem hing in innigem Umfangen?
    Ein heil'ges Feuer lodert noch zur Stund'
    Um Seel' und Leib, mir brennen Stirn' und Wangen.
    Auf diesen Schultern lag dein Lockenhaupt,
    Du wolltest deine Thränen mir verhüllen.
    Gott sah herab, an den die Liebe glaubt,
    Gott, der...