1.
Ist denn dein Hertz von Stahl und Eisen/
o außerkohrne Mensch-Göttinn!
daß sichs nicht wil geneigt erweisen?
ach/ sag es mihr o...
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Nun Charitil/ ade! Ich kan dich nicht mehr lieben |
Ich muß o Adelmuht dihr ohne Falschheit sagen/ |
Hält nicht ein jedes Tihr sich stets zu seines gleichen/ |
Wan komt der süsse Tag da du mich eins wilst lieben |
Es war mihr angenehm/ als Ich dich erst ersahe |
Ein Berg der bleibt wol stehn und kan nicht förder reifen |
Das ist die beste Lust wan Liebe wird belohnet |
Ich fühl' ein ander Feür in meinem jungen Hertzen |
Ach möcht' ich doch itzund hie meine Schöne haben |