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  • Unter der linden An der heide, Wo unser beider lager was, Da könnet ihr finden Zärtlich beide Gebrochen, blumen und das gras: Vor dem wald in einem tal, Tandaradei, Lieblich sang die nachtigall. Ich kam gegangen Zu der aue, Mein liebster war gekommen eh’r, Da ward ich empfangen, Hehre Fraue, Dass ich bin selig immer mehr. Küsst er mich? Wohl tausend stund, Tandaradei, Seht, wie rot mir ist der...

  • Dû bist mîn, ich bin dîn.
    des solt dû gewis sîn.
    dû bist beslozzen
    in mînem herzen,
    verlorn ist das sluzzelîn:
    dû muost ouch immêr darinne sîn.

  • Also helich is de dag,
    Thene neman met love ghevullen ne mach
    Ane the einiche godes sone,
    De the helle tobrac
    Unde thene leiden duvel thar inne bant.
    Dar mede losde he the christenhet,
    Dat was Crist silve! Kyrieleis!

  • I

    Ein altiu diu begunde springen
    hôhe alsam ein kitze enbor;
    si wolde bluomen bringen.
    „tohter, reich mir mîn gewant!
    ich muoz an eines knappen hant,
    der ist von Riuwental genant.
    traranuretun traranuriruntundeie.“

    II

    „Muoter, ir hüetet iuwer sinne!
    erst ein knappe sô gemuot,...
  • I
    Bluomen und daz grüene gras
    beidiu sint verswunden.
    nu treit uns aber diu linde vür die sunne nindert schat.
    ê, dô sî geloubet was,
    dô hiet man dâ vunden
    vil maneger hande vreuden. dâne gêt nu nindert phat,
    dâ wir dô
    ie sô vrô
    bî ein ander wâren.
    diu vreude het ein ende, dô diu zît begunde swâren,
    des trûret manic herze, des...