Der Traumgott bracht’ mich in ein Riesenschloß,
Wo schwüler Zauberduft und Lichterschimmer,
Und bunte Menschenwoge sich ergoß
Durch labyrinthisch vielverschlungne Zimmer.
5 Die Ausgangspforte sucht der bleiche Troß,
Mit Händeringen und mit Angstgewimmer....
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Allen thut es weh im Herzen, 5 Mitleidvolle Lüfte fächeln |
[156] Du wirst in meinen Armen ruhn! |
Der Wind zieht seine Hosen an, 5 Aus dunkler Höh’, mit wilder Macht, |
Der Hans und die Grete tanzen herum, 5 Der Hans und die Grete sind Bräut’gam und Braut, |
[7] Der König von Siam, Mahawasant |
Ich weiß eine alte Kunde, 5 Als treulos muß er verachten |
Ein Reiter durch das Bergthal zieht, Und weiter reitet der Reitersmann, |
Mein Knecht! steh auf und sattle schnell, 5 Dort schleiche in den Stall, und wart’, |
Die Erde war so lange geizig, 5 Die Blumen sprießen, die Glöcklein schallen, |