As ischt a môl a Bäurle gsei’,
Des hôt ui da Tirolerwei’
Ganz andrescht könna beiga,
A Mändle, seall em Tuixel z gscheit,
S hôt d Witzwoat nu’ so um se keit,
Daß d Leut haunt müaßa schweiga.
S hôt Geald ghett und a stolzi Sach
Und alti Frucht gnua untram Dach,
Prämierti Hengscht und Häge.
As hôt se proglat oft und gsait:
„Haunts au a so, he, haunt ers ghait?
Dô wechslet, iahr Balläke!“
Was gschieht? Ma’ leabt in Floribus,
Uff oi’môl stôht der Mousche duß,
Der Schultas und der Büttel,
Der Amtsnotari mit noh drei,
Ällz guckat, was jetz des au sei
Mit so vel lange Kittel.
Der Nysi sait gem Nasi nouf:
„I glaub, ma’ nimmt em Bäuerle ouf,
Se haunt a schau’ am Kraga;
Isch s Bäurle au em Tuixel z gscheit,
Der Mousche hôt s binott doch keit,
Dött leit as uffam Schraga.“
Der Mousche zuiht en Wechsel rous:
„He, Bäurle, mei’ sind Hof und Hous,
So stôht es jetz dôhinna.
Woisch, s Bôrga nimmt wia ällz a’n End!
Jetz pack di futt mit Weib und Kind,
Dô hilft koi’ Bitt und Pflenna!“
Mei’ Bour, dear muaß ins Stüble nei’,
Macht Beasa und trinkt Brenntawei’,
Sait, was er brouch, des häab er:
De ganz Nacht dur sei’ guati Ruah,
S verreck em jetz koi’ Roß, koi’ Kuah,
Koi’ Sou maih und koi’ Neaber.
Sechs Ackerla, dia häb er noh,
Se hoißet, wöll ma' s wissa, so:
„Im langa Elendsgata,
Im Leerdarm und im Magerboi’,
Am Hungerberg und Jomerroi’
Und in de schmale Schwata.“
Und gang em au noh s Schnäpsle ous,
Ear häb en Brunna voar em Hous,
A rari Gurgelschwenke.
Füar ihm dô geab as nia a Naut,
Ear halt mit louter Beattelbraut
S ganz Jôhr dur d Sichelhenke.