S Nähnis Strôfred.
Der Winter ischt koi’ Winter maih,
Der Früahling louter Schmotz und Schnai,
Der Sommer auhne Heu und Klai,
Ischt des a Waih!
Z Michöli sind jetz d Bluama schau’
Vom Reif verbrennt, ischt brau’ der Zau’.
Wear ka’ dia Zeita noh verstau’?
Wa hau’ mer thau’?
Jetz hau’ mer Eins anstatt em Staub
Und Beasareis anstatt em Laub!
D Wealt abat mächtig, wieni glaub,
Und, mit Verlaub,
Was möcht am Elend schuldig sei’?
Der überaltat Sonnaschei’?
Gealt, eusa Herrgatt obadrei’?
I bild mers ei’!
O Menschawealt, so überglaihrt,
Wia bischt du doch so ganz verkaihrt!
Du hôscht di seall uffs Mark versaihrt,
Du seall! Hôsch ghairt?
Dei’ Übermuot, des ischt der Queall,
Dei’ Gscheidi, merk ders, du Rebeall,
Dia gearbt der jetz dei’ sündigs Feall,
Jetz hilf der seall!