Lied der Nixen

×

Error message

  • Notice: Undefined index: field_wikisource_stripped in poemlake_node_view() (line 1979 of /home/poemlake/public_html/sites/all/modules/poemlake/poemlake.module).
  • Notice: Trying to access array offset on value of type null in poemlake_node_view() (line 1979 of /home/poemlake/public_html/sites/all/modules/poemlake/poemlake.module).
  • Notice: Trying to access array offset on value of type null in poemlake_node_view() (line 1979 of /home/poemlake/public_html/sites/all/modules/poemlake/poemlake.module).
  • Notice: Trying to access array offset on value of type null in poemlake_node_view() (line 1979 of /home/poemlake/public_html/sites/all/modules/poemlake/poemlake.module).

Ihr Knaben, rosig wie der Mai,
Der Tag ist schwül, herbei! herbei!
     Flink tummelt euch zum Bade!
Kennt ihr der Nixen muntre Schaar,
Von Auge schwarz und grün von Haar?
     Sie lauscht am Schilfgestade.

Wer uns die Händchen herzhaft reicht,
Und wann die Fluth ans Kinn ihm steigt
     Nicht bang’ um Hülfe wimmert:
Den führen wir, zu Spiel und Schmaus,
Wohl in des Wassergottes Haus,
     Ganz von Demant gezimmert.

Da spendet stets ein Weihnachtsbaum,
Die Zweige blank von Silberschaum,
     Bald Feigen, bald Rosinen.
Ihr schüttelt ihn, wann’s euch behagt,
Rumort und schwärmt so lang’ es tagt,
     Und reitet auf Delfinen.

Collection: 
1799

More from Poet

  •  
    Ich denke dein,
    Wenn durch den Hain
    Der Nachtigallen
    Akkorde schallen!
    Wann denkst du mein?

    Ich denke dein
    Im Dämmerschein
    Der Abendhelle
    Am Schattenquelle!
    ...

  •   Sie an Ihn

    Hast du's in meinem Auge nicht gelesen
    Was ungestüm dein Mund seit gestern fragt?
    Ich ahnd' in dir das gleichgeschaffne Wesen,
    Und meines Daseyns öde Dämmrung tagt.
    In dunkler Wolke webt mit leiser Hand,...

  •  
    Freude jubelt; Liebe waltet;
    Auf! beginnt den Maientanz!
    Zephyrs lindem Hauch entfaltet
    Sich der Blumengöttin Kranz.
    In des Forst geheimer Dichte
    Girrt und flötet Minnelaut;
    Unterm Grün, im Abendlichte...

  •  
    Einsam wandelt dein Freund im Frühlingsgarten,
    Mild vom lieblichen Zauberlicht umflossen,
    Das durch wankende Blütenzweige zittert,
    Adelaide!

    In der spiegelnden Flut, im Schnee der Alpen,
    In des sinkenden...

  •  
    Durch Fichten am Hügel, durch Erlen am Bach,
    Folgt immer dein Bildnis, du Traute! mir nach.
    Es lächelt bald Wehmuth, es lächelt bald Ruh',
    Im freundlichen Schimmer des Mondes mir zu.

    Den Rosengesträuchen des Gartens...