Hüt dich vor mir ...
Nun nimm du dich des Verzweifelten an,
die du Begehren entfachtest in mir;
ich bin verschmäht, ein gebrochener Mann,
der dir sein Verlangen nicht sagen kann ....
Hüt dich vor mir!
Hüt dich vor mir, denn die Flammenglut
verbrennt mir die Seele, verzehrt mir den Leib;
es wallt und es tobt mein wildes Blut,
du läßt mich allein, das ist nicht gut,
teuflisches Weib.
Ich liebe dich noch, was keiner hier weiß,
und ich sehne mich nach einer ... nach dir –
Ich ging in den Tod auf dein Geheiß,
in Himmel und Hölle – – doch sag ich leis:
„Hüt dich vor mir!“