Die Boten

×

Error message

  • Notice: Undefined index: field_wikisource_stripped in poemlake_node_view() (line 1979 of /home/poemlake/public_html/sites/all/modules/poemlake/poemlake.module).
  • Notice: Trying to access array offset on value of type null in poemlake_node_view() (line 1979 of /home/poemlake/public_html/sites/all/modules/poemlake/poemlake.module).
  • Notice: Trying to access array offset on value of type null in poemlake_node_view() (line 1979 of /home/poemlake/public_html/sites/all/modules/poemlake/poemlake.module).
  • Notice: Trying to access array offset on value of type null in poemlake_node_view() (line 1979 of /home/poemlake/public_html/sites/all/modules/poemlake/poemlake.module).

Berget euch im Hauch der Winde,
Meine Seufzer, fächelt linde
Der Geliebten Angesicht.

Eilt das Bächlein anzuschwellen,
Meine Thränen, das die Wellen
An der Spröden Wohnung bricht!

Sagt ihr dann mit leisem Sehnen:
Wir sind Seufzer! Wir sind Thränen!
     Doch daß sie nicht ab sich wendet,
     Wer euch sendet,
     Wer euch sendet, sagt ihr nicht!

Collection: 
1796

More from Poet

  • Woher kam die Phantasie?
    Aus dem Kopf, dem Herzen? wie?
    Wer erzog, wer nährte sie?
    Sag’, o! sag’ es, kennst du sie!
         In der Augen Thau erzeugt,
         Unter Seufzern aufgesäugt,
         Ward die Wiege, die sie trägt,
         Schon als Grab ihr...

  • Was regt sich leis’ im Herzen?
    Was macht mich roth und blaß?
    Was quält mit tiefen Schmerzen
    Die Seel’ ohn’ Unterlaß?
         Heischt Liebe diese Thränen?
         Schwellt ihr Gebot die Brust?
         Und träumt geheimes Sehnen
         Von nie gefühlter Lust...

  • 
    Bündische der Geisterstaaten,
    Nie gesehn und oft errathen,
    Mitternächtlich eingehüllet,
    Daß ihr euren Dienst erfüllet,
         Horchet, über Sumpf und Ried
         Ladet euch der Unken Lied.
    Reif zum Lohn und reif zu Strafen
    Seht des Staubes...

  • Berget euch im Hauch der Winde,
    Meine Seufzer, fächelt linde
    Der Geliebten Angesicht.

    Eilt das Bächlein anzuschwellen,
    Meine Thränen, das die Wellen
    An der Spröden Wohnung bricht!

    Sagt ihr dann mit leisem Sehnen:
    Wir sind Seufzer! Wir sind...

  •      Als du vom Himmel kamst, selige Liebe,
    Weckten dein leises Wort schlafende Triebe,
    Senkte sich Frühlingsluft auf Flur und Hain.
    Die ihr im stillen Thal schweigend euch bücket,
    Die ihr des Hügels Haupt mit Anmuth schmücket,
    Euch, zarte Blumen, schuf die...