Am Bächle leit a grüanar Roi’,
Und dea’ haunt älli Burger gmoi’,
S geit niamad Pfacht und niamad Zeins,
Dô hüatat s Büabli seini Gäuns.
Und daß es d Gäunsla hüata muaß,
Des ischt em grad koi’ häti Buaß.
A mengas, wo wia des so klei’,
Muaß Hennahiat und Kindsmagd sei’.
Und s Hennahüata ischt a Schand,
Weil des die Ällermindschte thant,
Au s Kindumtraga, denk nu’ dra’,
Stôht so ma’ Buscht doch gwiß it a’,
Wo Hosa wia die Graußi trait
Und dea’ ma’n au schau’ schwöra hait
Wo lout schau’ mit der Goißal schnällt
Und hofreacht bis uff hundert zällt.
As ischt noh um a Jährli z thant,
Nôch nimmt as s Loitsoil au in d Hand
Und schüttlat hott und zuicht gauh’ wischt
Und füahrt em Vater nous da Mischt.
Des Büable hüatat zwôr nu’ Gäuns,
Doch hôts a Stölzle schau’, a kleins,
S trait s Käpple uffam reachta’n Auhr
Und blôsat Ländler uffam Rauhr.
As blôsat luschtig uff die Knui
– Unds däaff, denn d Wealt ischt wieder nui,
Dô, s Thal mit seini Früahlingssträuß
Und s Dörfle dött vom Bluascht so weiß!
Du bischt noh glückle, Bua, und frei,
Aß wia der Vogel uffam Zwei,
Was diar der Moanzi eaba bring,
Des kümmrat di koin Pfifferling.
O Büable mit der Schweabalpfeif,
Du woischt noit, daß a gotzger Reif
Dui Hearrlichkoit verderba ka’ –
Blôs zua, blôs zua, fang vonna a’!