Gustav Schwab

  • Zum 17. Februar

    1822

    Seine Hoffnung und sein Sehnen
    Ist's, was an der Liebsten Fest
    Unter Seufzern, unter Thränen,
    Jünglings Leier tönen läßt....

  • Das Wort der Liebe

    1815

    O aller Berge Quellen,
    Tönt mit berauschten Wellen
    Vernehmlich durch die Luft!
    O aller Thäler Bäume,
    Säuselt mir...

  • Erste Liebe

    1814

    Wo bist du, Zeit der Plage,
    Der ungestillten Lust?
    Ruhst du, o Glut und Klage?
    Wirst du so mild, Verlust?
    ...

  • Im Tempel

    1811
    Der Priester schweigt, es sendet die Gemeine
    Von halbbewegten Lippen stumme Bitte;
    Verklärend gießet ihre Heilgenscheine...

  • Liebe in der Fremde

    1811

    Endlich rauscht des Stromes Welle,
    Die so fremd mir klang, vertraut;
    Berg und Thäler schauen helle,
    Und der Geist der Flur...

  • Nachruf

    1811

    Nur Eine laß von deinen Gaben,
    Verschwundne Liebe, mir zurück!
    Nicht deine Freuden will ich haben,
    Nicht dein beseligendes...

  • Schlittenlied

    [47]
    Schlittenlied.
    Unter muntrer Glöcklein Schallen
    Raschelt’s wie ein Elfenzug,
    Freudig drein die Peitschen...

  • Rechtfertigung

    [41]
    Rechtfertigung.
    An Dieselbe.
    O zürne nicht, daß ich muß offen tragen
         Mein sehnend Herz, von...

  • Liebesmorgen

  • Die Schwabenalb

    [299] Die Schwabenalb.

    Als Einleitung.

    Ich lieg’ auf weichem Bette,
    Auf moos’gem Eichengrund,
    Und vor mir Kett...