An den Liebling bey dem Heere. Im fremden Namen.
Wo bleibt mein Freund? Wo strahlen seine Blicke
Von edlem Ehrgeiz angeglüht?
Wo bleibt er, daß ich an mein Herz ihn drücke,
Das ihm so heiß entgegen flieht?
Er kömmt! er kömmt! ich fühl’s; – denn unter allen
Erles’nen Helden seiner Schaar,
Seh’ ich die weiße Feder stolzer wallen,
Die seines Huthes Zierde war.
Schon fleucht sein Roß mit eines Sturmwinds Flügel:
Das edle kriegerische Thier,