Der Blüthenbaum durchhaucht mit Duft
Die linde, weiche Abendluft,
Der ich die Brust erschlossen;
Mein Herz wie eine Knospe liegt
In Blüthenträume eingewiegt,
Von Blüthenduft umflossen.
Da blickt der Mond in's stille Thal
Und kaum hat sich sein milder Strahl
In meine Brust ergossen,
Als auch mein Herz, vom Traum erwacht,
In heiligstiller Mondscheinnacht
Als Blüthe sich erschlossen.