Die milden Frühlingsfeuer
Wie stralen sie Tag und Nacht!
Was je dem Herzen teuer,
Erscheint in neuer Pracht.
Mit innigstem Entzücken
Betracht' ich diese Welt;
Ans Herze möcht' ich drücken
Den Wald, die Berge, das Feld.
Beseligt muß ich saugen
Den süßen Frühlingshauch;
Es üben die blauen Augen
Den alten Zauber auch.
Die Veilchen am sonnigen Raine,
Ich breche sie froh und still;
Und denke dabei an Eine,
Der ich sie bringen will.