Warum ach kann ich nicht zu dir gelangen!
Wie nah du bist, es führt kein Weg zu dir,
Wie nah du bist, du bist doch fern von mir,
Ich halte dich und hab dich nicht umfangen.
Was meine Sinne je von dir errangen,
Das ist ein Teil von dir, das bist nicht du,
Nicht deine Seele neigte sich mir zu,
Wenn meine Arme sehnlich dich umschlangen.
Dem Leibe fluchend, der feindselig trennend
Sich zwischen uns erhebt, verfolg' ich sie,
Demütig flehend bald und bald entbrennend -
Und auf der Schwelle seh' ich sie entweichen,
Die ewig Unzugängliche, und nie
Wird sie mir ihre Hand zum Bunde reichen.